Wir sind UNESCO-Biosphärenreservatspartner
„Die Partner der Nationalparks und UNESCO-Biosphärenreservate sind den einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften des Wattenmeeres verbunden. Sie unterstützen deren Schutz und Entwicklung, indem sie hochwertige Produkte aus der Region anbieten und umweltfreundlich und nachhaltig wirtschaften“ – so steht es auf der Webseite der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer.
Doch was bedeutet das für uns konkret?
Wir arbeiten so viel wie möglich mit regionalen Partnern zusammen: Begonnen beim Heizungs- und Sanitärbaubetrieb Onno Boeseler in Schweierzoll, der Zimmerei Böker und Wiggers in Waddens, der Bäckerei Fischer in Ruhwarden, dem Elektriker ULPTS in Elsfleth bis hin zum Telekommunikationsunternehmen EWE Tel aus Oldenburg. Nachhaltigkeit wird hier gelebt, wir haben z.B. eine Fotovoltaik-Anlage eines deutschen Herstellers auf dem Dach, eine Kleinwindkraftanlage einer deutschen Firma aus Niedersachsen im Garten und produzieren primär unseren eigenen Strom für die Ferienwohnungen, für unseren privaten Wohnbereich und schlussendlich für die Wallbox, mit der unsere Gäste und künftig auch wir selbst E-Autos und Pedelecs laden können.
Die Abwasserentsorgung erfolgt über eine hauseigene Kleinkläranlage, die permanent auf dem aktuellsten Stand ist und natürlich auch durch einen regionalen Partner gewartet und instand gehalten wird.
Strom- und Wassereinsparung durch LED-Technik und Perlatoren in den Wasserhähnen gehören für uns genauso dazu wie im Außenbereich Blühstreifen, die Bienen und Insekten Nahrung bieten und nicht zuletzt das Auge erfreuen.
Außerdem gehören dazu der vollständige Verzicht auf Unkrautvernichter und Kunstdünger sowie Bereiche, die bewusst nicht gemäht werden, und last but not least unsere rund 10 Apfelbäume, bei denen wir vor einigen Jahren bewusst die „alten“ Apfelsorten angepflanzt haben, die sich wirtschaftlich für große Plantagen nicht rechnen, da der Ertrag zu gering ist.
Kommen Sie gerne im Spätherbst vorbei und naschen einen Apfel, der keinen Dünger und keine Chemie gesehen hat. Er schmeckt anders – er schmeckt nach Apfel!
In der Vernetzung mit anderen Partnern tauschen wir permanent Erfahrungen aus und prüfen ständig, wo wir etwas verbessern oder noch innovativer für die nachhaltige Entwicklung gestalten können.